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Toyota Corolla 2,0 D-4D Premium - im Test

Innenraum

Altmodisch oder klassisch, je nach Auffassung: die Atmosphäre wird geprägt von Solidität, Bequemlichkeit – nicht Luxus - und Unkompliziertheit. Die einzige Verbindung zum Auris ist das Cockpit mit den beiden Rundinstrumenten; die sind auch im Hatchback-Cousin zu finden.

Ansonsten findet man sich hier auf Anhieb zurecht, weil die Erinnerung an „mein erstes Auto“ geweckt wird (sofern Ihr erstes Auto nicht ein exotischer Bolide war). Das macht überhaupt den Charme dieses Wagens aus: er fühlt sich so vertraut an. Als sei man nie in seinem Leben etwas anderes gefahren!

Farblich zeigt sich das Interieur in gedämpften Grautönen, um die Mittelkonsole gibt es ein Kontrastprogramm in, na ja, Champagnergold. Aus der sparsamen Ecke sind die Kunststoffe, die Kundschaft in Amerika hat einen unverkrampfteren Umgang mit Hartplastik als wir.

Das merkt man auch an der Hutablage (ein einziges hartes Plastiktrumm) oder der Kofferraumverkleidung. Robust ist das Ganze immerhin, die Anmutung ist halt nicht ganz so „premium“, wie das der Name verspricht.

Apropos Amerika: soviel trinken, wie wir Flaschen- und Becherhalter vorfinden, können wir gar nicht! Auch Ablagemöglichkeiten gibt es in ausreichender Zahl, samt doppelstöckigem Handschuhfach. Eine Armlehne würde FahrerIn sich wünschen.

Die Sitze sind straff gepolstert und langstreckentauglich, auch die Stoffbezüge sind überaus sympathisch. Das Lenkrad lässt sich, gerade noch ausreichend, in Höhe und Reichweite verstellen. Insgesamt lässt es sich im Corolla nach wie vor gut leben.

Und das auch in Reihe 2, wo zwei Erwachsene (natürlich samt Getränken) auch längere Strecken ohne Schmerzen überdauern können. Sie sollten nicht allzu hoch aufgeschossen sein, denn die Kopffreiheit hat ihre Grenzen. Fünf Personen haben nominell Platz, fünf Basketballer sollten es nicht sein.

Hinter der Mittelarmlehne verbirgt sich eine Durchreiche. 4,5 Meter Außenlänge sind schon ein recht stattliches Maß, und davon wird auch einiges in Stauraum umgesetzt. 450 Liter fasst das Corolla-Heck, das sind brauchbare Dimensionen.

Die Rücksitzlehnen lassen sich 2:1 umlegen, es ergibt sich eine große Durchreiche, eben ist diese Ladefläche allerdings nicht. Etwas Flexibilität wird hier, bei allen Einschränkungen der Karosserieform, jedenfalls geboten.

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